Inbound Marketing ist in aller Munde, aber worum geht's dabei eigentlich? Und wie funktioniert es?
Bevor wir uns in die Methode stürzen, wollen wir aber noch kurz erklären, was wir unter Inbound Marketing verstehen.
Inbound Marketing ist eine Methode, die darauf abzielt, potenzielle Kunden anzuziehen, indem sie wertvollen Content bereitstellt, der ihre Bedürfnisse und Interessen anspricht. Durch eine gezielte Suchmaschinenoptimierung und eine klare Positionierung als Experte in der Branche können Unternehmen mehr Sichtbarkeit im Internet erlangen und Vertrauen bei den Kunden aufbauen.
Mit Marketing Automation können sie wertvolle Leads generieren und diese qualifizieren, um schlussendlich Kaufabschlüsse zu erzielen. Inbound Marketing ist eine effektive Methode, um den modernen Herausforderungen der digitalen Kommunikation zu begegnen und sich als vertrauenswürdiger Dienstleister zu etablieren.
Das heißt auf den Punkt gebracht
Überlege dir, wie dein potentieller Kunde tickt (Persona), gib ihr:ihm genau das, was sie:er sucht (Blogbeiträge, Whitepapers, Know How, Schulungen, Webinare...), gib noch mehr Antworten und Informationen für die Entscheidungshilfe dazu (kostenloses SpeedCoaching, Informationen,...) und hole dann diese Menschen als Kunden ab.
Klingt doch zu schön um wahr zu sein, ist es auch und das Schönste daran ist, dass es funktioniert. Das heißt aber nicht, dass es einfach ist, denn es bedarf viel Hirnschmalz, Vorbereitung, Vorarbeiten und die perfekte Reaktionschleife um die Leads zum genau richtigen Zeitpunkt zu Deals zu konvertieren. Die Belohnung ist dann großzügig. Wir gewinnen Kunden, die genau unser Angebot gesucht haben und glücklich darüber sind, dass sie uns gefunden haben. Klingt gut, oder? Dann solltest du weiterlesen oder dir deinen
Personas sind fiktive, aber dennoch sehr präzise beschriebene Zielgruppen, die auf Basis von Daten und Erfahrung erstellt werden. Sie dienen dazu, die Bedürfnisse und Wünsche deiner potenziellen Kunden zu verstehen und somit eine zielgerichtete und effektive Inbound-Marketing-Strategie zu entwickeln. Um Personas zu erstellen, solltest du dich intensiv mit deiner Zielgruppe auseinandersetzen und dich in sie hineinversetzen. Hierbei helfen dir unter anderem Interviews, Umfragen und die Analyse von Daten. Je detaillierter du deine Personas beschreibst, desto besser kannst du sie mit passendem Content versorgen und somit zu loyalen Kunden machen.
Um eine erfolgreiche Inbound Marketing-Strategie zu entwickeln, ist es wichtig, SMART Ziele zu definieren. SMART steht für spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Konkret bedeutet das, dass die Ziele klar und eindeutig formuliert sein sollten, damit sie messbar sind und man den Fortschritt verfolgen kann. Sie sollten erreichbar sein, aber dennoch eine Herausforderung darstellen, um das Team zu motivieren. Die Ziele sollten relevant für das Unternehmen und die Kunden sein und innerhalb eines bestimmten Zeitraums erreicht werden können. Durch die Definition von SMART Zielen ist es möglich, die Inbound Marketing-Strategie gezielt auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten und somit erfolgreich zu sein.
Um eine erfolgreiche Inbound Marketing-Strategie zu entwickeln, ist es unerlässlich, den Content auf die Bedürfnisse der erstellten Personas abzustimmen. Hierbei ist es wichtig, passende Formate wie Blogbeiträge, Whitepapers, Webinare oder Schulungen zu wählen, um den potenziellen Kunden das Wissen zu vermitteln, nach dem sie suchen. Zusätzlich können kostenlose SpeedCoachings oder weiterführende Informationen angeboten werden, um die Entscheidung zu erleichtern. Die Definition von SMART Zielen ermöglicht es, die Inbound Marketing-Strategie gezielt auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten und somit erfolgreich zu sein.
Der nächste Schritt ist den für deine Personas und deine Ziele abgestimmten Content auf deiner Website zu platzieren. Durch eine gezielte Suchmaschinenoptimierung und eine klare Positionierung als Experte in der Branche, kannst du mehr Sichtbarkeit im Internet erlangen und Vertrauen bei deinen potenziellen Kunden aufbauen. Das Wichtigste daran ist immer, dass der Inhalt auch wirklich relevant und für deinen potentiellen Kund:innen eine gute Entscheidungshilfe darstellt. Daher, schreibe immer für den Menschen und nicht für Google.
Um dein Angebot effektiv zu platzieren, gibt es verschiedene Plattformen, die du nutzen kannst. LinkedIn ist eine sehr gute Option, da du hier eine professionelle Netzwerkplattform hast, auf der du dich als Experte in deiner Branche positionieren kannst. Auch andere Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook oder Twitter können genutzt werden, um die Zielgruppe zu erreichen und ihnen relevante Inhalte anzubieten. Dass Google oder auch Bing essentiell für deinen Content ist, ist selbstredend. Hier nur kurz dazu. Das organische Ranking dauert und es geht nicht nur um den Inhalt. Hier spielen z.B. Geschwindigkeit der Website, die Lesbarkeit und noch viele andere Kriterien eine Rolle. Wenn du schnell am Kunden sein möchtest und Leads hereinholen willst, solltest du Google Ads schalten. Wir empfehlen da ganz klar das Hinzuziehen einer darauf spezialisierten Agentur. Zusätzlich solltest du auch überlegen, auf welchen anderen Plattformen deine Zielgruppe aktiv ist und dort präsent sein.
Nicht zu vergessen sind natürlich auch der Newsletter, die Email Signatur, das eine oder andere persönliche mail an Menschen, für die dein Inhalt interessant sein könnte und so weiter. Nun geht es darum die Werbetrommel zu rühren und das so umtriebig wie nur möglich.
Sind die ersten Reaktion da, also Downloads deiner Whitepapers, Leser deines Blogs, Formulareinsendungen, Newsletteranmeldungen und so weiter, dann wird es Zeit, sich die Leads genauer anzusehen. Entsprechen Sie genau deinem Kundenprofil? Sind es genau die, die an deinem Produkt Interesse haben? Denn es kann natürlich auch passieren, dass sich zwar deine Mitbewerber oder Partner und Lieferanten von deinem Content angesprochen fühlen aber keine neuen potentiellen Kunden. Das ist auch gut und ehrt, aber das Ziel, nämlich neue brauchbare Leads, ist dann noch nicht erreicht. Ist das der Fall, dann ist der nächste Schritt...
Solltest du nicht die richtigen Leads gewinnen, dann kann es an zwei Dingen liegen, solange es für dein Produkt oder deine Dienstleistung normalerweise Nachfrage gibt: Der Content ist der Falsche, was dann auch heißt, dass du deine Personas überarbeiten solltest. Wenn du das getan hast und du der Meinung bist, dass du mit den erarbeiteten Informationen richtig liegst, dann wird es an der Verteilung liegen. Vielleicht ist Facebook nicht die richtige Plattform und du solltest dich mehr auf Bewerbung in spannenden Newsletter Verteilern oder auf Medienseiten konzentrieren? Wichtig ist, dass du deine Ergebnisse von Beginn an genau beobachtest und hier flexibel bleibst.
Nun ist es an der Zeit die Reaktionen deiner potentiellen Kunden auch richtig zu bewerten, damit die entsprechenden Aktionen ausgelöst werden. Erkennst du zum Beispiel, dass dein Newsletter übermäßig oft geöffnet und geklickt wird, kann es sein, dass dieser weitergeleitet wurde, d.h. er stößt auf reges Interesse. Solltest du den Kontakt sogar schon kennen, dann raten wir zum Telefonat, natürlich nur im B2B Bereich, denn ein persönliches Gespräch kann nichts ersetzen.
Solltest dir der Kontakt unbekannt sein, dann ist ein weiteres e-mail, mit vertiefenden Content, eine Einladung zu einem Webinar oder einer Veranstaltung oder vielleicht die Einladung zu deiner Facebook oder Linkedin Gruppe ein guter nächster Schritt. Sei einfallsreich und mach auf dich weiter neugierig.
Nach all diesen vielen Steps und Bemühungen, wirst du die ersten Anfragen erhalten. Zu Beginn sind es nicht so viele, du wirst immer wieder an der Methode zweifeln. Aber Dranbleiben lohnt sich, denn der Content auf deiner Website bleibt bestehen und wirkt solange deine Website online ist.
In diesem Sinne: viel Spaß beim Inbounden und erfolgreichen Abschließen von vielen Deals.
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Vertrauen ist nach wie vor eines der stärksten Wörter im Marketing in unserem neuen Jahrzehnt. Plumpe Werbebotschaften reichen heutzutage weit nicht mehr, um Kunden zum Kauf zu bewegen. Das funktioniert vielleicht vereinzelt noch im FMCG (Fast Moving Consumer Goods) -Bereich, aber definitiv nicht im B2B-Segment, wenn du versuchst, hochpreisige, erklärungsbedürftige Produkte zu verkaufen. Suchmaschinen sind über die Jahre hinweg klüger geworden und Konsumenten wesentlich schlauer: Sie möchten sich ausgezeichnet informieren, hinterfragen kritisch und vergleichen dank digitaler Möglichkeiten oft international.
Inbound Marketing hilft dir dabei, diese neuen Herausforderungen digitaler Kommunikation nicht nur zu bewältigen, sondern sie zu meistern. Durch guten Content bringst du viele Menschen auf deine Website und gibst ihnen dein Expertenwissen weiter.
Sie stehen dir während deiner gesamten Buyer’s Journey als kompetenter Assistent zur Seite und bieten jedem einzelnen, potenziellen Kunden ein individuelles Erlebnis in jeder Phase der Buyer’s Journey. Auf diese Weise werden mittels Inbound Marketing aus suchenden Menschen begeisterte Kunden, die ihr positives Erlebnis mit dem Dienstleister ihres Vertrauens gerne mit ihren Freunden, Familien, ja sogar mit der ganzen Welt teilen.
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