Nachdem unser Beitrag zum Vergleich zwischen Marketing Hub Starter und Professional so gut angekommen ist, findest du hier eine ähnliche Aufbereitung, nur als Vergleich zwischen Sales Hubs Starter und Professional.
Und wieder gehts darum, warum HubSpot mehrere Pläne anbietet. Es geht hier um Funktionalitäten, um höhere Schlagkraft, um Schnelligkeit in der Verarbeitung von Deals und Kommunikation mit dem Kunden, sowie um mehr oder weniger Professionalität im Vertrieb. Prinzipiell sei auch hier vorweg zu schicken: Die Starter Versionen sind für EPUs und Kleinstunternehmen gedacht, die am Beginn stehen und noch sehr wenig Umsätze haben. Dazu ist jedoch zu sagen, dass wir auch, besonders im Beratungsbereich, Kunden haben, die bereist ab 5 Mitarbeiter mit Sales Hub Professional (immer gemeinsam mit dem Marketing Hub, zumeist in der Professional Suite, da hier der Preis einfach unschlagbar ist) arbeiten und diese Entscheidung nie bereut haben. Der Grund liegt in der weitaus höheren Professionalität, die dieses kleine Team dann ganz ohne Probleme an den Tag legen kann, weil so viele der Aufgaben über HubSpot laufen können.
Starter Sales Hub
Sales Hub Starter ist ein kleines feines Verkaufsprogramm, mit einer einzigen Dealpipeline für die zu bearbeitenden Deals. Diese werden in unterschiedlichen Phasen, wie bei fast allen gängigen CRM Systemen eingeteilt und werden je nach Fortschritt von einer zur nächsten Phase verschoben, bis der Deal entweder gewonnen oder verloren ist. Hubspot User gewinnen natürlich tendenziell mehr als die Nutzer anderer CRM Systeme. Sales Starter bietet bereits ein Meeting Tool, in das du deinen Kalender einbindest, sowie die Möglichkeit Vorlagen und Angebote zu erstellen. Die Angebotsvorlagen können bei der Starter Version leider nicht angepasst werden, es gibt drei fixe zur Auswahl. Leider findet man neben den geschäftstreibenden Sequenzen, die in der Professional Version inkludiert sind, ein Symbol, das es in der Starter nicht zu haben ist...ein Manko, das man spätestens, wenn die Anfragen ein wenig mehr werden, wohl vermissen wird. Auch sonst bietet die Starter das, was sie verspricht, nicht mehr und nicht weniger. HubSpot light für den Anfang, aber nichts für all jene, die damit wirklich intensiv arbeiten möchten. Zu oft erscheint dafür auch das Zeichen, dass es nur mit einem Upgrade weitergehen würde. Wir sehen das auch als ein wenig problematisch, wenn Mitarbeitern Funktionen gezeigt werden, die dann aber nicht für sie nutzbar sind. Unserer Meinung wirkt das auch fast ein wenig peinlich für das Unternehmen selbst (sobald es nicht mehr ganz so klein ist), dass man hier mit einer Sparversion unterwegs ist.
Professional Sales Hub
Alle bereits dargelegten Funktionen der Starter Version sind einmal selbstverständlich in der Professional Variante enthalten. Das nur weitaus professioneller, vielseitiger und mit viel mehr Funktionalitäten versehen.
Aber gehen wir mal alles kurz durch, was dich bei der Professional Version vom Sales Hub erwartet.
Beginnen wir mit den Deal Pipelines. Hier hast du bei dieser Version die Möglichkeit dir bis zu 15 Pipelines zu erstellen, was bei unterschiedlichen Dealarten absolut Sinn macht und für eine bessere Übersicht sorgt.
Mit der Funktion Prognose erhälst du ein Werkzeug in die Hand, mit dem du dir zuerst Ziele setzen kannst und diese dann mit den realen Zahlen mit einem Klick vergleichen kannst. Als Salesleute lieben wir das Aufgabentool, das es aber auch schon in der Starterversion gibt. Hier kannst du deine Aufgaben perfekt verwalten und in sogenannte Warteschlangen reihen. Rufst du eine Warteschlange auf, kannst du eine Aufgabe nach der anderen abarbeiten. Hast du eine erledigt, poppt schon die nächste auf, und das so userfreundlich wie nur möglich. Denn wenn du dir Telefonate vorgenommen hast, dann öffnet sich sobald du zu dem Kontakt gehst, das Telefonfeature. Wolltest du ein Email schreiben, dann öffnet sich dieses und du kannst gleich loslegen.
Hier kommen wir schon zum nächsten Punkt, die Emails. Sie sind definitiv essentiell für einen guten Vertrieb. Wir schreiben mails, wenn es um eine erste Ansprache geht, machen unsere Follow ups oft in Form von Erinnerungmails und verfassen dann, wenn wir erfolgreichen waren, das Angebot ebenso als mail.
HubSpot Professional bietet hier starke Vorlagentools, eine perfekte Dokumentenverwaltung und auch sogenannten Sequenzen an, die nichts anderes sind, als eine Folge von Emails, die je nach Reaktion des Empfängers versendet werden, selbstverständlich automatisiert und somit sehr zeitschonend.
Aber lass uns weitergehen, was die Professional Variante noch alles so bietet. Mit dem Erstellen von benutzerdefinierten Beichten (in der Professional Version kannst du bis zu 100 benutzerdefinierte Berichte erstellen), welche aus aus CMR-Kontakt-, Unternehmens- und Dealdaten bestehen werden aus deiner Kontaktdatenbank gemeinsam mit den Daten der Vertriebsaktivität genutzt. Der größte Vorteil dieses Tools ist es Fragen, die für dein Unternehmen äußerst relevant sind, von einem zentralen Ort aus beantworten zu können.
Und auch das Erstellen einer Standard-CRM-Schnittstellenkonfiguration wird in der Professional Variante ermöglicht. Denn dadurch kannst du das passende Layout deiner CRM-Daten an die Anforderungen deines Teams anzupassen, indem du die bereits vorhandenen Elemente der CRM-Oberfläche einfach konfigurierst. In der Professional Variante kannst du bis zu 20 Anpassungen pro Objekttyp erstellen.
Aber gehen wir gleich weiter zu den benutzerdefinierten Ansichten im gemeinsamen Postfach. Hier kannst du deinem Team auf der Grundlage von verschiedenen Eigenschaften von Tickets und Konversationen die Möglichkeit bieten, ihre Arbeit effizienter zu erledigen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ganze 50 benutzerdefinierte Ansichten pro Account können in der Professional Variante erstellt werden. Dadurch kann dein Team ihre Energie auf andere Arbeitsschritte konzentrieren, bei denen auch größte Erfolge zu erwarten sind. Sobald du diese Automatisierungen durch HubSpot erstellt hast, wirst du erkennen, dass viele Aufgaben, die in de Vergangenheit viel Zeit in Anspruch genommen haben von nun an einfacher von der Hand gehen.
Das bringt uns gleich zu einer weiteren aufregenden Funktion die Sales Hub Professional noch so bietet. Du kannst erweiterte Workflow-Funktionen nutzen, um deinen Vertriebsmitarbeitern Leads zuzuweisen, Deals zu erstellen und Daten in großen Mengen zu verwalten, einfach indem du die Eigenschaften aktualisierst und die Werte kopierst. Mithilfe von Workflows kannst du interne Benachrichtigungen an dein Team versenden und zwar immer dann, wenn Kontakte bestimmt Aktionen durchführen, die natürlich du bestimmst. Ebenso kannst du Aufgaben hinzufügen, um deine Vertriebsmitarbeiter auf Kontakte aufmerksam zu machen, die sie ansprechen sollen. Bei der Professional Variante kannst du bis zu 300 vollständig anpassbare Workflows für 10 Teams erstellen und zwar einschließlich angebotsbasierter Workflows.
Abschließend möchte ich bei der Sales Hub Professional Variante noch eins erwähnen und zwar die umfangreichen und faszinierenden Analytics-Möglichkeiten. Gerade im Sales-Bereich sind Analytics von enorme Relevanz. Deshalb kannst du eine Sammlung von vollständig anpassbaren und sofort einsatzbereiten Berichten in deinem Dashboard bearbeiten und auch speichern. Mithilfe der Sales-Analytics-Berichten erhältst du einen Überblick über den allgemeinen Zustand deiner Sales-Pipeline. Dadurch kannst du dein Team entsprechend coachen und die Teammitglieder können ihre Ergebnisse im Laufe der Zeit verbessern.
Aber die Möglichkeiten und Funktionen von Hub Spot werden vermutlich nie ein Ende finden. Es werden regelmäßig neue Erweiterungen hinzugefügt, die beinahe grenzenlos wirken. Natürlich sollten du und dein Team Freude an der Arbeit haben. Mit HubSpot kannst du gleichzeitig diese Freude ausleben und die Erzielung von herausragenden Ergebnissen zu erreichen.
Und was bringt die Zukunft? HubSpot ist ein äußerst dynamisches Unternehmen. Bereits heute beinhaltet die Beta Version der Sales Professional Version
Die Professional Version hat noch viele kleine und größere Features mit dabei, die wir bei der Starter nicht bieten können. In diesem Beitrag haben wir versucht, dir einen Überblick über die wichtigsten Funktionen zu geben.
Eine Gesamtliste mit dem Vergleich und den aktuellen Preisen findest du hier:
Unser Tipp: Wenn deine Wahl auf HubSpot fällt, dann wähle gleich die Suite, also alle 5 Hubs im Bundle, weil du dir die Flexibilität behältst, deine Website jederzeit in HubSpot neu zu gestalten. Natürlich kannst du das CMS Hub nachträglich kaufen, aber am Günstigsten kommst du immer weg, wenn du die Suite gleich zu Beginn wählst. Preislich zahlt sie sich aus, sobald du 2 oder mehr Hubs verwenden möchtest. Und die brauchst du unserer Meinung nach auf jeden Fall, und zwar Marketing & Sales Hub.