Hubspot ist ein sogenanntes Inbound Marketing System, wobei man sagen muss, dass es scheint, dass Hubspot, ein US Amerikanisches Unternehmen, das von zwei MIT Studenten gegründet wurde, Inbound Marketing sozusagen erfunden hat. Daher beginnen wir kurz damit, was Inbound Marketing ist. Es ist ein Marketing, das sich auf den Kunden und seine Bedürfnisse konzentriert.
Die Plattform und ihre Hubs
Egal, ob Sie mehr Leads generieren, Ihren Vertrieb beschleunigen, das Kundenerlebnis verbessern oder eine leistungsstarke Website erstellen möchten, HubSpot hat für all das die optimalen Tools (Hubs), ohne, dass man umständlich zwischen einzelnen Softwares hin- und herwechseln muss. Vier solcher Hubs stehen zur Verfügung:
Der Marketing Hub
Mit dieser All-in-One-Marketingsoftware, kann man den Traffic deiner Website steigern, mehr Besucher zu Leads konvertieren und umfassende, skalierbare Marketingkampagnen entwickeln. Zu den beliebtesten Features zählen:
- Lead-Generierung
- Marketing-Automatisierungen
- Analytics
Der Sales Hub
Dieser CRM-Hub, bietet Dir ein komplettes Portfolio an effizienten Tools für Ihren Vertrieb, mit denen Sie Ihren Verkaufszyklus verkürzen und Ihre Abschlussraten optimieren können. Besonders hilfreich sind dafür unter anderem:
- Benutzerdefinierte Berichterstattungen
- Automatisierungen im Vertrieb
- E-Mail-Tracking-Optionen
Der Service Hub
Mit dem Service Hub können Sie die Beziehungen zu bestehenden und neuen Kunden langfristig pflegen, die durch Ihren erstklassigen Service und Ihre offene Kommunikation zu den Fürsprechern deines Unternehmens werden. Hierfür hat der Service Hub u. a.:
- Live-Chat-Features
- Chat-bots
- Ticket-Erstellung und Organisation
Der CMS Hub
Der Content-Management-Hub liefert alles, was ein Marketer braucht um eine optimierte Website zu erstellen, die dem Websitebesucher ein individuelles und sicheres Nutzererlebnis bietet und so für mehr Conversions sorgt. Besonders praktische Features sind:
- Drag-and-Drop-Editor
- SEO-Empfehlungen
- Website-Designs
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Die Idee des Inbound Marketings
Während beim Outbound-Marketing das Unternehmen mit althergebrachten Marketing-Formen wie Printanzeigen oder TV-Spots versucht den Kunden zu finden, soll beim Inbound-Marketing der Kunde das Unternehmen finden. Es geht also darum, als Unternehmen bei der Suche des Kunden digital und passgenau auffindbar zu sein, um so mit dem Kunden in Kontakt treten zu können. Dabei spielen drei Hauptkomponenten eine Rolle:
- Content: Mit diesem ziehst du potenzielle Kunden an und lockst diese auf deine Unternehmenswebsite.
- SEO (Suchmaschinenoptimierung): Dadurch erscheinst du höher bei den Suchergebnissen auf Google und dein Content wird leichter von deinen Kunden gefunden.
- Social Media. Social Media verstärkt die Strahlkraft deines Contents. Durch die Verbreitung auf Social Media, wird der Content diskutiert, kommentiert und geteilt.
Die Inbound-Methode
HubSpot bietet mit der Inbound-Methodik einen Ansatz, wie dein Unternehmen in drei Schritten wachsen kann, in dem es deinen Interessenten und Kunden in jeder Phase der Buyer`s Journey hilft, mit passgenauen Lösungen ihre Ziele zu erreichen. Diese drei Phasen sind:
- Anziehen - Aufmerksamkeit bekommen: Mit relevantem und hilfreichem Content gezielt qualifizierte Interessenten anziehen und sich als vertrauenswürdiger Berater positionieren.
- Interagieren - einen Mehrwert bieten: Potenziellen Kunden auf Basis ihrer Ziele, genau die Informationen und Lösungen bereitstellen, die sie benötigen, und so ihre Kaufbereitschaft steigern.
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Begeistern - mit exzellentem Service: Kunden dabei helfen, dein Angebot optimal und erfolgreich zu verwenden, um sie zu binden und zu Fürsprechern deines Unternehmens zu machen.
Vorteile von Inbound Marketing
- Geringere Kosten als Outbound: Outbound Marketing mit Print-Anzeigen und TV-Spots kann teuer sein. Inbound Marketing hingegen bedeutet, Content zu schaffen und darüber zu reden. Blogs und Social Media Accounts sind an sich kostenlos, können jedoch tausende von Besuchern zu Ihrer Webseite führen. So ist der Return on Invest bedeutend höher als bei Outbound-Marketing.
- Bessere Zielgruppenausrichtung: Mit Inbound-Marketing erreichen Sie nur die Personen, die sich selbst schon als ein potenzieller Kunde qualifiziert haben. Entweder sind sie an Ihrem Content oder sogar schon an Ihren Produkten interessiert.
- Investition anstatt Kostenfaktor: Bei „buy-per-click“ Anzeigen verfällt deren Wert, sobald Ihr Budget aufgebraucht ist. Für eine dauerhaft gute Position in Google, muss weiteres Budget in die Hand genommen werden. Durch die Kreation von qualitativem Content werden Sie jedoch ganz natürlich eine deutlich höhere Position erhalten. Je authentischer der Content und je länger dieser im Web ist, desto höher wird das Ranking. Also lieber früher anfangen, als noch lange zu warten!
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